Was wir 2017 getragen, kreiert, bereist, gegessen, erlebt, gedacht und gelernt haben:
Jelena
Schwarze Leggings, graues T-Shirt, roter Hoodie und meine Waldviertler-Tramper. Im Sommer mit Hut, im Winter mit Haube.
k4tze
Hotpants und Schlabbertop im Sommer; Kniestrümpfe, Strumpfhose, Rock/Kleid im Winter.
Gorana
Schwarze Leggings, schwarze Männer-XL-T-Shirts (meist von Qwertee oder Bandshirts), meine schwarzen Vans Slip-Ons mir weißer Sohle. Strickmantel oder schwarzer Hoodie, auch in Männer-L oder -XL (auch von Qwertee).
Lena
Bedruckte Vintage-Blusen in Herbstfarben, unförmige Hosen mit Seitentaschen, gekrempelte Jeans und in der zweiten Jahreshälfte irgendwas zwischen Pixie und Bob.
Jelena
Ich versuche, meine Fotografie-Kenntnisse auszubauen, indem ich nicht nur digital fotografiere, sondern auch analog. Ich blogge wieder mehr, schreibe Filmkritiken und Storys.
k4tze
Gefallen an Videoschnitt/Videosmachen gefunden, dank einfach zu bedienender App (VideoShow) und Telefon, welches gute Qualität bei den Filmaufnahmen liefert. Auch wenn die meisten sinnlos sind, ich seh sie mir trotzdem immer wieder gerne an.
Lena
Der Aufbau des Medienmädchenblogs mit allen grafischen Elementen und Kategorien, aber gleich dahinter kommt mein minimalistisches Bullet Journal. Ich weiß nicht, wie ich bisher irgendwas ohne elaborierte Listen auf die Reihe gekriegt habe – ach so, habe ich ja nicht.
Jes
Geschrieben habe ich dieses Jahr erschreckend wenig, was einerseits beruflichem, andererseits persönlichem Stress geschuldet ist. (Und es hilft auch nicht wirklich, bei Agenten und Verlagen konsequent auf Ablehnung zu stoßen.) Dafür habe ich im nunmehr dritten Jahr als YouTuberin erst so richtig Spaß an dem Medium gefunden und so viele Videos produziert wie nie zuvor. Mit aktuell 70 Abonnenten habe ich mein Ziel dann zwar doch nicht mehr erreicht, aber ich hoffe auf die 100 im ersten Quartal des neuen Jahres, damit ich mir endlich eine „ordentliche“ URL zulegen kann. Bei meinem Blog hatte ich dieses Jahr mehr denn je das Gefühl, ihn eigentlich nur für mich selbst zu schreiben, darf aber immerhin stolz feststellen, dass ich 2017 unterbrechungsfrei jede Woche was gepostet hab.
Gorana
Mein Jahr fand hauptsächlich in dieser Kategorie statt. Ich baue mir nämlich aktuell eine Karriere als Illustratorin auf. Meine Arbeiten kann man hier sehen. Am stolzesten bin ich aber auf mein Kinder-/Jugend-Buch, das ich im Zuge meiner Grafikdesign-Ausbildung geschrieben und illustriert habe. Und damit hatte ich auch großen Erfolg:
Jelena
Bretagne und Normandie. Und die Kanalinsel Jersey, wo dieses Foto entstanden ist.
k4tze
Eindeutig New York. Aber auch Kreta war interessant.
Lena
Wunderschöner Jugendstil in Prag.
Gorana
Zandaam und Amsterdam. Übernachtung im schönsten Hotel, das ich je gesehen habe. Außerdem habe ich mich unsterblich in Amsterdam verliebt. Da fällt mir ein, darüber wollte ich einen Artikel schreiben. Kann ich ja eigentlich immer noch.
Jelena
7-Gänge Menü von einem namhaften Koch.
k4tze
Das warme, russische Frühstück in New York mit getrockneten Früchten.
Lena
Zu viele Spätzle – man hats nicht leicht in einem schwäbischen Haus. Aber auch immer mal Gutes vom kochenden Ehemann (highly recommended!).
Jelena
Zwei Entscheidungen getroffen (beruflich und privat), die mein Leben auf den Kopf gestellt und komplett verändert haben (beruflich und privat).
k4tze
Roman (Fiction) vollendet, Korrektur läuft, plus anderes Buch in Vorbereitung (Non-Fiction, und nein, kein Ratgeber ;)).
Gorana
Es ist sehr viel passiert dieses Jahr, sehr, sehr viel. Zwei Ausbildungen abgeschlossen, einen neue Berufung gefunden, mich selbstständig gemacht, aus- und aufgeräumt im ganz großen Stil.
Lena
Die letzten Prüfungen meines Lebens geschrieben. Angefangen, fürs Internet zu posieren. Letzteres gab mir in der Tat nicht direkt einen Boost in Richtung Selbstbewusstsein, eher Gleichgültigkeit. Ich bin so wie ich bin. Take it or leave it.
Jelena
Wie ich es liebe, erwachsen zu sein und das tun und lassen zu können, was ich mir vornehme. Entscheidungen zu treffen, einfach zu machen. Das Wissen um diese grenzenlose Autonomie hätte mir im Kindes- oder Jugendalter viel Frust erspart. Ich bin Mitte 30 und war noch nie so selbstsicher und zufrieden, mit mir selbst im Reinen, so kitschig das auch klingen mag.
Gorana
Ich habe sehr viel über mich selbst gelernt. Mich kennengelernt. Ich weiß, wer ich bin und was ich will. Ich habe sogar den großen Schritt gewagt und mache aktuell meinen Traum wahr, endlich mit meiner Kunst Geld zu verdienen. Noch kann ich zwar nicht davon leben, aber das kommt noch. Vielleicht schon 2018.
